Und wenn der Kater zum Lichtbringer wird

Es ist schon verrückt, wie die Energie der Katzen bereits mein ganzes Leben präsent war, obwohl ich immer von Hunden umgeben war und auch sein wollte: den Spitznamen meiner Eltern, der mir noch heute anhaftet, war Schnurri (nach dem Geräusch von Katzen, wenn sie zufrieden sind), dannn wurde ich Kat in England und auch meine Tierkommunikationsmeisterin nannte mich stets so.

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In vorherigen Blogs habe ich bereits erzählt, wie unsere Katze Mimi vor einem halben Jahr in mein Leben kam, sie dann unglaublich schnell schwanger wurde und wir nicht eingreifen konnten, da wir zu dieser Zeit auf Reisen waren.

Einen Tag vor dem Tod meines geliebten Hundes Inti brachte Mimi sechs Junge zur Welt. Auch über diesen unglaublichen eindrucksvollen und vor allem auch schmerzvollen Seelenvertrag habe ich bereits geschrieben. (Hier kannst du sie noch einmal nachlesen).

Wir wohnen zwar auf einem großen grünen Grundstück aber unsere eigentliche Wohnfläche ist sehr klein, so dass ich mir schon während Mimis Schwangerschaft Sorgen machte, wie mein kleines Söhnchen, der zu dieser Zeit noch nicht mal zwei Jahre alt war, mit ihnen umgehen würde. Ich hatte keine andere Wahl als in jedem einzelnen Moment zu vertrauen, meine Sorgen um die Kleinen loszulassen und im Hier und jetzt die entsprechende Situation anzunehmen.

Mimis sechs kleine Kätzchen waren alle komplett schwarz und sahen sich unglaublich ähnlich, nur ein einziges hatte ein paar helle Fellhaare auf dem Rücken, die mir von Anfang an aufgefallen waren und ein wenig seltsam erschienen.

Nachdem sie zu krabblen begannen, lagerte ich die Katzenbabies von unserem Haus in den großen „Hühnerstall“ im Garten aus. Die Quarentäne holte uns ein, kurz bevor ich endlich ein neues Zuhause für die Babies finden wollte. Mein Sohn liebte die Katzenbabys und sie waren ein willkommenes Spielzeug für ihn. Nicht nur einmal wollte ich die Nerven verlieren oder schwitzte  bei dem Versuch ein Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Vertrauen zu finden in dem Wissen, dass mein Sohn ein ganz besonderes Verhältnis zu Tieren hat, was ich schon seit einer ganz Weile beobachtet habe (Dies hat er wohl von seiner Mama geerbt).

Mit der strengen Quarentäne musste ich auch weiterhin vertrauen, dass ich irgendwann ein zu Hause für sie finden würde, was sich jedoch in meinem Kopf als schwierig erwies bei den so strengen Rregelungen in Peru! Vertrauen, Loslassen – und so fand eines nach dem anderen Stück für Stück wundervolle Besitzer. Ein Junges sollte bei uns bleiben – wenn es wollte, welches jedoch? Auch hier blieb ich im Vertrauen. Und als intuitive Tierkommunikatorin beobachtete ich dieses unglaubliche Spiel, wie die Katzen ihre Besitzer aussuchten (alle sahen gleich aus, so dass das „Spiel“ noch interessanter war). Oft denken wir Menschen, dass WIR uns ein Tier aussuchen, aber es ist komplett umgekehrt, denn wir haben Seelenverträge mit unseren vierbeinigen Freunden (und allen anderen Tieren ebenfall). Und vorgestern fand das letzte Weibchen sein Zuhause in Taray. Damit hatte ich nicht gerechnet, denn ich war überzeugt, dass das Weibchen bei uns bleiben wollte (auf Grund verschiedener kleiner Details, die hier jetzt zu lang zu beschreiben wären).

Und weißt du, wer übrig blieb?: Das Männchen mit den paar weißen Haaren auf dem Rücken. Nun muss ich zugeben, auch wenn ich es nicht gern tue, dass ich vor allem zu diesem Kätzchen keine (so feste) Bindung geschlossen hatte. Ich kann nicht einmal richtig beschreiben, warum. Dieses kleine Männchen war eher Einzelgänger, nicht so verspielt und seine hellen Haare störten mich. Irgendwie war ich ein bisschen traurig, aber ich vertraute gleichzeitig auf die Entscheidung dieser Wesen des Lichts und der Liebe. Schließlich bin ich sehr intuitiv. 

Ich beobachtete in der kommenden Stunde, wie sich sowohl Mimi, der kleine Kater, mein Söhnchen und ich verhielten, wie sich die Energie veränderte. Schließlich fragte ich den Kater, wie er wohl heiße. Sofort bekam ich als Download K´anchay (Licht auf Quechua). Auch hier war ich nicht begeistert.

Heute Nachmittag von meinem Garten aus

Heute Nachmittag von meinem Garten aus

Nun schmunzele ich, wenn ich all dies schreibe, denn nichts ist ein Zufall. So unzufrieden mit dem Namen, bekam ich plötzlich das nächste Download (und gleich wieder Gänsehaut, während ich schreibe). Mein verstorbener Hund erschien mir plötzlich und zeigte mir klar den Zusammenhang ohne viele Worte: Inti (so hießt er) bedeutet Sonne (Licht) auf Quechua und er hat mir dieses kleine Katzenbaby als Nachfolger gesendet um in erweiterter Form unseren Seelenvertrag weiter zu führen. Daher hörte ich den Namen K´anchay und daher die hellen Haare auf seinem Fell: ich habe in den letzten Wochen sehr sehr viel Dunkelheit erfahren und durchlebt und genau dies repräsentiert das Fell von K´anchay – das Licht in der Dunkelheit, die Hoffnung. Jetzt magst du denken, so ein Quatsch, das sind Zufälle.

Ich glaube nicht an Zufälle – zum Einen ist es meine Arbeit als intuitiver Kanal diese unglaublichen „Zufälle“ in einen Kontext zu bringen, zum Anderen wissen die Tiere genau, wie sie uns im Leben begleiten und helfen können, spirituell zu wachsen und zu evolvieren – und dass auch, wenn sie bereits nicht mehr in ihrem physischen Körper sind.

Wenn du neugierig bist zu erfahren, warum ein Tier in deinem Leben ist, wobei es dir hilft oder wenn du einen Freund hast, der nicht mehr unter uns weilt, aber du gern in Kontakt treten möchtest, dann melde dich bei mir. Ich bin intuitiver Kanal und Medium, sowie als Therapeutin und Coach tätig und arbeite sowohl online als auch präsent.

Bald kommen mehr Neuigkeiten über die Abentuer mit K´anchay, der nun sehr zufrieden ist hier bei uns zu Hause. Und wir natürlich mittlerweile auch.


Alles Liebe aus Peru. (914 Wörter)