Erzähl mir was vom Tod

Heute Nacht wachte ich von einem schrecklichen Traum auf. In meinem Traum erlebte ich noch einmal hautnah den Tod meines Hundes Foxi, der unter epileptischen Anfällen litt und an Herzversagen starb, während ich an einem Wochenende eine Pilgerreise unternahm. Dies war vor 2 Jahren.

In den letzten Tagen passierte es mir öfters, dass mir das Ableben eines meiner geliebten Tiere in Erinnerung kam.

In den letzten 5 Jahren, seit Beginn meines intensiven Introspektionsprozesses, haben viele Tiere meine Obhut gesucht, oft jedoch, um nur eine kurze Zeit bei mir zu verweilen. Ob Hunde, Katzen oder Hühner – alle waren und sind stets willkommen, alle bringen ihre besonderen einzigartigen Nachrichten und Medizin mit sich um dann wieder von mir zu gehen.

Ich habe in diesen letzten Jahren so viele verschiedene Tode erlebt, man müsste glauben, ich müsste abgestumpft sein und mir ein hartes Fell zugelegt haben. Aber das Gegenteil ist der Fall. Der Tod öffnet Türen des Fühlens, des Wachstums. Ich erkenne, dass sie wohl auch meine eigenen Tode wiederspiegeln und die konstante Wiedergeburt. Es macht mich stärker, und bringt mich konstant zurück in meinen Körper, mein Gefühl.

Meine geliebte Katze Mimi, ist die letzte, die von mir gegangen ist, indem sie nach meiner Rückkehr aus Deutschland nicht mehr auftaucht ist. Dazu mehr im nächsten Post.

Ich vermisse jede/n einzelne/-n von euch, jede/-r war ein unglaublicher Lehrmeister auf unserer Reise im menschlichen und tierischen Dasein hier auf der Erde.

Ich danke meinen Hündinnen Luna und Lola, meinem Hund Inti, meinem Hund Foxi. Ich veneige mich vor euch und danke euch, Mama Katze Mimi und ihr Sohn K´anchay. Ihr lebt ewig in meinem Herzen weiter. Ich suche Fotos von euch und das Herz schmerzt.

Zeit des Wandels. Ich erkenne anhand ihrer Botschaften, wie sehr auch ich mich in meinem Inneren gewandelt habe – Erkennen, Verstehen, Transformieren - Heilung. Dafür bin ich heute Nacht dankbar.

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Wunder geschehen!

Vor einiger Zeit kontaktierte mich telefonisch eine Frau, die seit vier Monaten verzweifelt nach ihrem verlorenen Hund suchte. Sie wollte nicht aufgeben und bat um eine intuitive Tierkommunikation.

Als ich mich mit ihrem Hund in Verbindung setzte, sagte er mir sofort, dass es ihm gut ginge und er am Leben sei. Ein Stein fiel uns beiden vom Herzen.

Dann gingen wir einen Schritt tiefer – die Verbindung auf Seelenebene. Ich fragte ihren Hund, warum er in das Leben seines Frauchens gekommen sei und warum er beschlossen habe, zu verschwinden.

Hier muss ich Dir etwas Wichtiges mitteilen: Alle Tiere sind Wesen bedingungsloser Liebe. Sie kommen in das Leben ihres Menschen mit der Absicht diesem zu helfen und ihn zu begleiten, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

Der Hund meiner Klientin möchte also auch nur das Beste für sein Frauchen.

Deshalb musste er von zu Hause weglaufen, um zu zeigen, dass die Lebenssituation zu Hause unerträglich geworden war und die Frau sehr litt. Die vorherigen Nachrichten, die ihr geliebtes Haustier in Form seines Verhaltens ausgesendet hatte, hatten nicht ausausgereicht. Er musste weglaufen, damit die Frau endlich aufwachte und dann meine Hilfe suchte!

Es war eine hoffnungsvolle Nachricht, dass der Hund bereit war, zurückzukommen. Aber nur, wenn sein Frauchen wichtige Veränderungen in ihrem Leben vornahm, die so sehr für ihr persönliches Wohlergehen und Glück notwendig waren.

Während der Lesung erhielt meine Klientin von ihrem Haustier auch nützliche, praktische Werkzeuge, mit denen sie an ihren Aufgaben arbeiten konnte.

… Nach dieser Lesung verging ein Monat. Gestern erhielt ich die wundersame Botschaft. Beide hatten sich wiedergefunden! Die Frau hatte die Ratschläge ernst genommen, sie hatte die notwendigen Veränderungen in ihrem Leben umgesetzt

– und fand somit ihren geliebten Vierbeiner wieder.

Es erstaunt mich immer wieder, wie kraftvoll Tiere mit uns zusammenarbeiten.

Möchtest du mehr über meine Arbeit erfahren, dann besuche bitte meine Website oder vereinbare eine 15-minütige kostenlose telefonische Beratung mit mir.

'Ich wünsche dir einen gesegneten Tag

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Heilende Kreativität

Als Kind war ich sehr kreativ, aber mit der Zeit  hörte ich mit allem auf und entwickelte mich zu einer sehr mentalen Person. Ich habe viele Jahre gebraucht, um meine weibliche Seite zu heilen, um die Freude, Leidenschaft und Liebe in der Kunst & Kreation wieder in mir zum Leben zu erwecken -  ohne Vergleiche oder Anerkennung zu suchen oder Selbstverurteilung. Heute sehnen sich meine Hände, mein Herz und meine Seele nach Kreation.

Meine neueste Leidenschaft wurde das Stricken. Der Urspung liegt in den letzten zwei Monaten am Titicaca-See, als ich überall schöne naturgefärbte Alpakawolle und viele Frauen beim Stricken sah. In einer Welt, in der wir alles (günstig) kaufen können, kostet es manchmal Überwindung, selbst zu kreieren.

Meine Mama strickte, ihre Mama und sicher viele Frauen vor ihnen. Heute sitze ich in den frühen Morgenstunden im Bademantel meiner Großmutter auf dem Sofa und fühle mich in tiefem Frieden und unglaublich mit ihnen verbunden. Als Tierkommunikatorin stelle ich wieder einmal erstaunt fest, wie positiv meine Katzen in ihrer weiblichen Energie auf meine neuen Strickkreationen reagieren. Nie können sie nah genug sein, wenn ich male, nähe, mit Ton bastele etc. Ich bekomme auf diese Weise ihre Bestätigung, wie gut es mir (und somit allen um mich herum) tut, wenn ich kreativ bin.

Und diese Bestätigung finde ich auch bei meinen Klienten. Es passiert mir häufig, dass ihnen von ihren Haustieren „empfohlen wird“, sich (wieder) mit dem zu verbinden, was sie als Kind oder junger Mensch genossen haben.

Wie ich diese Information bekomme? Auf Seelenebene möchten uns unsere geliebten Vierbeiner begleiten und helfen, wenn etwas in UNSEREM LEBEN nicht im Fluss ist, geheilt oder transformiert werden kann. Und dann zeigt mir das Tier besipielsweise plötzlich ein Bild vor meinem inneren Auge, wie meine Klientin mit Wasserfarben malt oder schreibt. Ich bekomme Empfindungen von Freude, Frieden und Glück und frage meinen Klienten, ob sie malt oder schreibt. Oft höre ich. „ Das habe ich früher gemacht, als ich klein war, mache es aber nicht mehr.“ Durch diese geteilte Erinnerung möchte das Tier etwas aufzeigen, lehren und vielleicht bitten, wieder damit zu beginnen.

Kreativität hilft enorm, eine alte Wunde oder ein Trauma zu verstehen, sich auf andere als mentale Weise damit zu verbinden und die Heilung zu unterstützen. Dabei geht es um Kunst als begleitenden Prozess und nicht um ein vollendetes Kunstwerk.

Hast du etwas in deiner Kindheit gern gemacht und tust es aber nicht mehr? Warum (nicht)? Möchtest du gern, dass dein Haustier oder deine Guides dir helfen, wieder mehr zu dir selbst zu finden? Als Kanal und Medium bringe ich intuitiv kanalisierte Botschaften an dich weiter und helfe dir, dich, dein Leben und dein Haustier besser zu verstehen.

Ein bisschen über mich

Die Liebe zu Tieren und zur Natur, eine hohe Sensibilität,unstillbare Neugier und der Wunsch, die Welt zu einem glücklicheren und friedlicheren Ort zu machen, prägten schon meine Kindheit in der sozialistischen Welt der DDR.

Fremdsprachen waren eine weitere Leidenschaft. Ich spürte, sie würden mir die Türen zur Welt öffnen. Als Fremdsprachenlehrerin ging ich nach London und machte Karriere am Goethe-Institut. Aber ich war unzufrieden und spürte bereits seit meiner Jugend den Ruf Südamerikas.

Eine – wie immer spontane - alleinige Rucksackreise nach Costa Rica wurde 2008 zur Sprungbrücke in eine neue Freiheit und zum Abschied von London, meiner Beziehung, der Sicherheit und des Wohlstands. Im Dschungel entdeckte ich Dank Mut, Neugier und Abenteuerlust einen ganz neuen, einzigartigen Kontakt zur wilden Natur und ebenso zu meiner wilden, freien Seite.

Was suchte ich? – Ich wusste es nicht, jedoch spürte ich eine unstillbare Sehnsucht nach Tiefe, Freiheit und wahrem Leben. Mit hohem Fieber überquerte ich nach einigen gereisten Monaten die Grenze zu Bolivien. Im Dilirium sah ich vom Bus aus die „mamitas“ (einheimischen Landfrauen) mit ihren langen Zöpfen und bunten Kleidern am Straßenrand sitzend. Ein unsagbares Gefühl überkam mich: Ich war angekommen!!! Ihre Lebensweise, die machtvolle Verbindung zu Mutter Erde, die anzestralen Rituale, das rituelle Kauen der Cocablätter – alles fühlte sich vertraut und bekannt an. Sollte ich Teil dieser Kultur sein?

Eine lange Zeit dachte und fühlte ich es, aber der Weg der Selbstfindung hielt noch ganz andere Lektionen bereit.  Da ich kein Mensch bin, der Dinge aus Büchern lernt, haben Offenheit, Neugier und (oft abenteuerliches) Ausprobieren zum großen Teil mein Leben bestimmt. Mit der Zeit begann ich Stimmen zu hören, verließ meinen Körper, sah für das menschliche Auge nicht sichtbare Dinge. Hilfe fand ich zunächst in Kursen, wie Reiki, Pendeln und vor allem der Tierkommunikation auf Seelenebene, die meiner Intuition und erkannten Gabe als Medium ein Ziel und ein Ventil gaben.

Trotz dessen war mein Leben auch lange Zeit durch Programme, wie Negation, Reaktivität, Naivität und übermäßigen Alkoholkonsum (Flucht) geprägt. Man öffnet sich nur so weit, wie es das Ego in seinem Schmerz und mit seiner gelebten Vergangenheit – und der seiner Vorfahren - zulässt.

Mit der Geburt meines Sohnes im Jahre 2018 sollte sich mein Leben noch mehr verändern. Dieses kleine Wesen riss alles in mir auf, was bis dahin noch nicht geklärt und verstanden war – und dies war noch unglaublich viel. Der Skorpion in mir begab sich nun auf eine rückwegslose Reise in die Dunkelheit um sich endlich mit der Wahrheit seines Seins zu verbinden.

Dank der geduldigen und gleichzeitig persistenten Begleitung meiner Therapeutin begab ich mich in die Abgründe meiner eigenen Vergangenheit und der meiner nordischen Vorfahren, lernte die vielen Traumas, Programme und Seelenverträge verstehen, die uns über Jahrhunderte immer mehr von unserem wahren Selbst, der Verbindung zu allem, was uns umgibt, getrennt haben. Schale um Schale pellend, fand ich in der Dunkelheit und Einsamkeit meiner eigenen Vergangenheit mehr Klarheit, Licht, Verbindung und Intuition. Ich erkannte, dass ich mich immer zum Kanal des ganzheitlichen Bewusstseins und derer Stimmen, die erhört werden möchten, entwickelte.   

Viele wundervolle Menschen, Tiere und andere Wesen haben mich auf (un)bewusste Weise bis jetzt auf diesem Weg gegleitet. Ich weiß jedoch, dass ich ein anderer Mensch geworden bin. Ich bin eine Frau mit lebendigen nordischen Wurzeln und Mutter, die ihre Weiblichkeit ehrt und lebt mit allen ihren Energien. In meiner Heilung möchte ich - in dem was mir möglich ist - meine Vorfahren erlösen und gleichzeitig den Weg für meinen Sohn erleichtern und die Nachkommen, die nach ihm kommen.

Es ist mein Wunsch, Dank meiner persönlichen Erfahrungen, Prozesse, Verbindungen und Kenntnisse, andere zu ermutigen und ihnen zu helfen, sich ebenfalls auf die Suche in ihr Inneres zu begeben um wieder eine heilige Verbindung zu sich, ihren Vorfahren und zu dem was sie umgibt, zu schaffen.

Sind die Krankheiten unserer geliebten Tiere ein Spiegel unserer Seele?

Im Rahmen meines eigenen Heilungsprozesses der letzten Jahre haben mich sehr viele wundervolle Vierbeiner begleitet, viele davon kamen für kurze, einige für längere oder lange Zeit in mein Leben.

Dank der ganzheitlichen Biodekodierung habe ich gelernt, dass alle Krankheiten Manifestionen unserer Seele und somit unserer Emotionen sind, die sich in unserem Körper bemerkbar machen, damit wir uns (und damit auch unseren Körper) heilen und reparieren können. Manchmal muss ich darüber lachen (auch wenn es keineswegs lustig ist), wenn ich wieder krank werde und dann erkenne, dass das, in dem Moment auftauchende Krankheitssymptom, ein Spiegel dessen ist, was ich gerade auf Seelenebene bereit bin, zu verarbeiten.

Was hat dies mit meinen Tieren zu tun? Ich musste feststellen, dass auch sie mir anhand von ihren Krankheiten Aspekte aufzeigen, die ich noch nicht (mit allen Facetten) betrachtet oder aufgelöst habe.

Erst kürzlich war es meine wundervolle Hündin Killa, bei der ich an der Leber einen Tumor festgestellt habe. Zunächst war ich erschüttert und voller Verzweiflung, dann fühlte ich in uns beide hinein und sie zeigte mir, dass in einem bestimmten Lebensbereich noch nicht im Reinen bin.

Seit dieser Zeit arbeite ich wieder persönlich an diesem Thema und begleite Killa gleichzeitig mit homöopathischen Medikamenten. Als intuitiver Kanal und Tierkommunikatorin weiß ich, dass eine Auflösung des Themas nicht nur auf spiritueller Ebene ausreicht, sondern dass auch die medizinische Betreuung nötig. Zum Glück habe ich einen fantastischen ganzheitlichen Arzt.

Die Konsequenz? – Mein persönlicher Fortschritt zeigt sich auch im Heilungsprozess meiner geliebten Hündin. Natürlich weiß ich, dass es nicht immer so positiv verläuft, auch das habe ich selbst im Zusammenleben mit meinen Tieren erlebt. Aber für mich ist diese Erkenntnis eine große Hilfe, sie besser zu begleiten und zu verstehen – und Verantwortung für meine Tiere und mich gleichzeitig zu übernehmen.

Killa ist nur ein Beispiel von vielen Tieren, die mir auf diese Weise gezeigt haben, woran ich selbst an mir arbeiten muss. Heilung ist ein lebenslanger Prozess. Viele sagen – und auch ich früher oft mir selbst: Es muss doch endlich mal vorbei sein. Irgendwann muss doch endlich mal Ruhe und Frieden eintreten? Du bist doch Therapeutin! Aber mit Demut erkannte ich, dass dies ein lebenslanger Prozess ist. Ich selbst habe mich vor einigen Jahren entschieden, authentisch und konsequent meine Vergangenheit zu verstehen, zu umarmen und zu heilen. Also übernehme ich auch die Verantwortung dafür.

Es ist eine Illusion, dass es irgendwann „vorbei ist“ und wir dann in Frieden und Glück leben können. Es ärgern mich die vielen Artikel und Berichte, die uns sagen wollen, dass eine neue Zeit beginnt und alles jetzt besser wird. Dafür müssen wir aber auch unseren Teil tun und dies, solange es nötig ist. Es ist dringend notwendig, sich einzugestehen, dass wir, bzw. schon unsere Vorfahren, die in uns leben und ein Teil unseres Selbst, unserer Gedanken, Handlungen und (Re-)aktionen sind, sich bereits vor langer langer Zeit von ihrem inneren Licht entfernt haben und es unsere Entscheidung und Möglichkeit ist, aufzuräumen. Zunächst und zu allererst in uns selbst!

Je mehr wir mit Milde, Dankbarkeit und Offenheit unsere Emotionen wie Angst, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, Leere usw. zulassen und annehmen, desto mehr Potential bietet sich, zu uns selbst zu finden und dem ersehnten inneren Frieden näher zu kommen. Je stärker wir uns dessen bewusst werden, wer wir wirklich sind und was wir in uns tragen, desto besser lernen wir, die potentiellen Wachstumswellen zu reiten und zu besseren Menschen zu werden. Und auf diese Weise können wir mit mehr Integrität, Harmonie und Respekt als Menschen und mit allem was uns umgibt, zusammenleben.

Wir sind mit allem verbunden, dies ist nicht nur eine jahrtausendalte Weisheit der Weisen und Schamanen, sondern ein physikalisch bewiesener Fakt. Somit ist die Außenwelt ein Spiegel unserer Innenwelt. Und daran sehen wir, wie viel es zu tun gibt. Die neuen Zeiten geben uns die Möglichkeit, diesen Spiegel zu nutzen, um unsere eigene Dunkelheit kennen zu lernen, uns besser zu verstehen und ZU UMARMEN, denn nur in der Akzeptanz ist Heilung möglich.

Ich danke allen meinen tierischen Begleitern für ihre Treue, ihre Weisheit und dass sie mir stets aufs Neue in ihrer bedingungslosen Liebe zeigen, wer wir sind. Sie geben uns jeden Tag die Chance zu wachsen und uns zu entfalten – in Verbindung mit unserem Herzen.

Möchtest du dich und dein Tier besser verstehen und / oder möchtest du mehr Klarheit, Licht und Harmonie in dein Leben bringen? Dann schreib mir. Ich freue mich von dir zu hören.

Heilige Verbindungen

„Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt. (Bernhard von Clairvaux)

Als die Menschen sich noch als Teil von Mutter Natur sahen und wussten, dass alles, was sie umgab, beseelt ist, respektierten und ehrten sie diese auf eine ganz andere Weise als heute. Opfergaben waren ein wichtiger Aspekt im Leben, um Mutter Erde und den Göttern, die sie umgaben zu danken, zu ehren, um Hilfe oder Schutz zu erbitten. „Opfergabe“ klingt im heutigen Ohrlaut schwer, fast gefährlich. Aber was wurde geopfert?: z.B. Blumen, Samen, die erste Ernte, Früchte, etc.

In den Anden Perus und Bolivien sind diese Zeremonien noch bis heute ein sehr wichtiger Teil des Alltags und ich fühlte mich seit meiner Ankunft vor 15 Jahren diesen Ritualen sehr verbunden. Ich spürte, sie sehr machtvoll sind und so wurden sie sehr bald auch zu einem Teil meines Lebens.

Besonders als Tierkommunikatorin und Medizinfrau weiß ich, dass alles, was uns umgibt, lebt, Man kann mit allem kommunizieren. Jedes Tier, jeder Baum, jeder Berg enthält Nachrichten für uns. Und warum dann nicht auch diesen Wesen danken und sie ehren (so wie wir es unter den Menschen tun) – und dann ihre Dankbarkeit spüren, genau so wie sich jede Person von uns fühlt, wenn sie Anerkennung oder Dank erhält! Nach jeder Opfergabe breitet sich in mir ein unglaubliches Gefühl der tiefen Verbundenheit aus.

Gestern ging ich auf den Berg, der mich ins Heilige Tal Perus gerufen hat und an dessen Fuß ich mittlerweile über 5 Jahre lebe um ihm und allen Wesen und Vorfahren der Tawantinsuyo mit einer ganz besonderen Opfergabe zu danken. Seit meiner Jugend hatten sie mich zu diesem Teil der Erde gerufen, indem ich ein Feuer in mir gespürt hatte nach Südamerika zu reisen, ohne den Grund zu wissen. Sie jedoch wussten, dass ich hier meine Vergangenheit und die meiner Vorfahren heilen sollte um so die verlorenen Wurzeln zu meiner eigenen Heimat wiederzufinden.

Meine grenzenlose Dankbarkeit und meine Wertschätzung gilt einigen ganz besonderen Menschen hier und den Vorfahren dieser Welt, die ihre Rituale,Gewohnheiten und Traditionen trotz der brutalen und bis heute andauernden Kolonialisierung beibehalten haben, so dass auch ich mich wieder meiner Wurzeln erinnern kann. Lange Zeit fühlte mich als Teil der andinen Menschen, aber mittlerweile weiß ich, warum ich meine eigenen deutschen Wurzeln so lange nicht annehmen konnte. Darüber schreibe ich bald mehr.

Ich verbeuge mich heute auch vor all meinen vierbeinigen Meistern, auf diesem Wege begleitet haben. Auch sie haben viele Opfer gebracht, damit ich meine Rüstung ablegen kann. Alle waren sie gestern anwesend und ich spürte ihre Präsenz, ganz besonders die, meines Hundes Inti, der vor über 3 Jahren an diesem Ort umgekommen ist und ein entscheidenes Zeichen für meinen Heilungsprozess gesetzt hat.  

Katzenweisheiten

Katzengeflüster  

Da soll jemand meine Katze Mimi verstehen... Mimi war stets ziemlich scheu und nicht wirklich verschmust, was man sonst bei Hauskatzen annimmt, die die meiste Zeit des Lebens bei verschmusten Menschen verbringt.

Nachdem Mimi vor fast zwei Jahren ihre 6 Jungen zur Welt gebracht hatte, ließ ich sie im Anschluss operieren und obwohl wir einen Kater behielten - K´anchay, von dem ich bereits in vorherigen Blogs erzählte, zog sich Mimi immer  mehr zurück, wurde extrem scheu bis aggressiv und wollte sich gar keine Streicheleinheiten mehr gefallen lassen. Das frustierte mich oftmals und ärgerte mich sogar.

Mittlerweile sind knapp zwei Jahre vergangen, fast der gleiche Zeitraum wie mein intensiver therapeutischer Prozess hier in den peruanischen Anden, der aus dem innigen Wunsch entstand, viele tiefe (maskuline) Wunden zu heilen und die heilige Weiblichkeit nicht nur in mir zu erwecken, sondern auch zu verinnerlichen und zu einem Teil meines Lebens zu machen.

Ein Teil meiner therapeutischen Arbeit umfasste kreative Aufgaben - und erweckte meine Kreativität auf wundervollste Weise wieder auf, die ich in meiner Jugend verbannt hatte. Mit der Zeit bemerkte ich, wie es sich Mimi immer öfter an meiner Seite bequem machte, während ich stickte, Musik machte, malte oder mit Ton arbeitete. Bald wurde es notorisch bemerkbar. Zeitweise schlief sie auf meinem Altar, der meinen Prozess von Beginn unterstützt.

Sie begann sich langsam streicheln zu lassen, aber sie schnurrte nie. Ich hatte zeitweise überlegt, ob sie Probleme mit den Stimmbändern hätte. In den letzten Monaten merkte ich jedoch spürbar, dass sich nicht nur ihr Genuss meiner Streicheleinheiten, aber auch ihr Vertrauen öffneten. Sie begann mit mir zu Spielen und sich auch zeitweise zum leidenschaftlich schnurrenden Panther zu transformieren.

Heute Abend sitze ich wieder vor meinem Altar und Mimi kam nach einer Weile wieder zu mir, wollte spielen, schnurrte und liegt nun kuschelnd an meinem Bein, gibt mir wieder Bestätigung, dass wir beide die Weiblichkeit, und somit das Vertrauen, die Sanftheit, die Hingabe und das Empfangen lernen zum umarmen. Sie hat mich auf ihre Weise und durch ihr Verhalten begleitet, meine Ängste zu verstehen, zu umarmen und langsam zu transformieren. Und durch mein verändertes Verhalten hat sie ihren Umgang mit mir auf so unglaubliche und magische Weise verändert.

Genau das lehren uns Tiere – Durch ihr positives oder negatives Verhalten, durch ihre Eigenarten und Krankheiten, ja manchmal sogar durch ihr Verschwinden aus unserer Welt möchten sie UNS lehren, uns besser kennen zu lernen, Wunden zu heilen, mehr Klarheit zu finden – einfach bessere Menschen zu werden. Wi müssen nur unser Herz öffnen um ihre Form der Kommunikation zu verstehen. Danke Mimi für deine geduldige Arbeit mit mir – Heilung ist ein Prozess. Und ich bin so dankbar für alle Wesen, die mich auf so wundervolle Art begleiten.

Ich hatte das Gefühl, dass das Ende des Gregorianischen Jahres für mich nicht mehr wichtig war, denn dieses Jahr feierte ich auf ganz besondere Weise die neue Rückkehr zur Sonne - die Sonnenwende und Weihnachten, aber an meinem Altar sitzend merke ich, dass mein Gefühletwas anderes sagt. Es kann der sich annährende Jahreswechsel sein (und all die kollektiven Verbindungen, die mich zu diesem Gefühl führen), es kann sein, dass ich endlich ein bisschen Zeit für mich habe, es kann sein, dass ich den Beitrag schreiben muss, um meinem Herzen mal wieder eine Stimme zu geben :

Ich möchte als erstes meiner leiblichen Familie für ihre Liebe danken und dafür, dass sie immer ihr Bestes für mich getan hat und es tut mir leid, dass ich so weit gehen musste, um mich zu finden, zu heilen, zu gebären, wer ich wirklich bin und woher ich komme.

Heute an diesem Tag möchte ich meiner kleinen Familie danken, die mir so viel Medizin voller Licht und Dunkelheit gebracht hat und immer noch bringt, um Harmonie, Frieden, Klarheit und Heilung zu finden.

Ich danke ebenso all meinen Freunden in so vielen Teilen der Welt, die ich treffen durfte, mit denen ich besondere Momente teilen konnte. Manchmal waren es kurze Momente, manchmal waren es Monate, Jahre - Reisen, Partys, Arbeit, zufällige Begegnungen, Begegnungen auf dem Weg der Heilung - ich glaube jetzt, dass all dies Begegnungen waren, die sehr viel Heilung gebracht haben, aus einem wachen Bewusstsein heraus, Teil eines einizartigen großen Puzzles sind. Es gab Missverständnisse, sie gehören zum Leben, Mensch zu sein auf unserem Weg auf Erden. Ich verletzte Menschen in Taten und mit unbewussten Worten und bitte von ganzem Herzen um Vergebung.

In diesen Momenten, in denen es so viel Trennung gibt, trage ich alle noch mehr in meinem Herzen, wir haben vielleicht unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Erfahrungen. So ist das Leben, aber das Herz vereint uns. Und ich entschuldige mich dafür, dass ich viel Zeit in meiner "Höhle" verbracht habe, die voller Angst, Einsamkeit, Verlassenheit, Wut, Verleugnung ... war) Ich habe nicht kommuniziert. Aber es wurde ein unglaublich heiliger und heilender Raum für mich.

Ich ehre und danke meinem Heimatland mit seinen Flüssen, Meeren, Wäldern, Hügeln und Bergen, meinen Vorfahren. Ich ehre und danke demütig den mächtigen Apus, Hütern und Heilern, den Lagunen und Flüssen mit der Anwesenheit der Vorfahren, die mich während dieser Zeit hier im Land des Tawantinsuyo und im Heiligen Tal der Inkas willkommen geheißen und stets geführt haben. Ich danke der Großen Mutter Erde für all ihre bedingungslose Liebe, für ihre Fülle, ihre Elemente: das heilige Feuer, das Wasser, die Luft und die Erde, dass sie so eine wundervolle, kraftvolle Medizin und so großartige Boten sind, all die unsichtbaren Wesen, die uns umgeben, voller Weisheit und Liebe.

Jeder war und ist ein Lehrer für mich. Ich neige dankbar meinen Kopf und öffne mein Herz für meine Liebe und Zuneigung, um dich zu erreichen. Jeder von euch ist in meinem Herzen einzigartig.

Haylli Pachamama. Danke. Danke schön.

Ich wünsche euch einen harmonischen Jahresausklang.

Ist Heilung ein Mythos?

Was bedeutet "Heilung" und ebenso "Heiler" zu sein. Diese Frage stellte ich mir oft in den letzten Wochen und Monaten.

Ich versuche hier meine derzeitige Antwort auf die Frage aus beiden Sichtweisen mit Milde und aus meinem momentanen Verständnis zu teilen.

Klienten suchen mich auf und bitten darum, von ihrem Schmerz, ihrer Angst, ihrer Wut erlöst zu werden, endlich in Frieden mit sich und der Welt um sich herum zu sein. keinen Schmerz mehr im gebrochenen Herz zu fühlen, dass die schlaflosen Nächte,die Umruhe, Ohmacht, Verzweiflung oder Wut hervorrufen von ihnen zu nehmen.

Wie kannst du zum Beispiel Fülle im Außen finden, wenn du dich in deinem tiefsten inneren immer noch nicht wert genug fühlst? Wie kannst du den Partner deines Leben in dein Leben rufen, wenn du dich selbst noch immer nicht genug fühlst, animmst und liebst?

Ja, als schamanistische Heilpraktikerin und somit meiner Verbindung mit der geistlichen Welt ist es mir möglich, deine Blockaden zu lösen, positive Energien zu senden, Energiezentren auszubalancieren sogar verlorene Seelenanteile für dich zurückzuholen, aber ist das die Lösung? Mittlerweile sehe ich es wie ein Glas Wein, eine Blisserfahrung bei einer Meditation oder in der Erfahrung mit einer Heilpflanze, die nur vorübergehende "Heilung" bringt.

Aber ich weiß - und ich spreche hier aus meiner eigenen Erfahrung - dass dieses Gefühl nicht lange andauert. Irgendwann, vielleicht sogar sehr bald kommt die Angst, Wut, Verzweiflung wieder hoch.

Und hier ist der Punkt: niemand kann diese Gefühle und daraus resultierenden negativen Gedanken für dch wegnehmen, sie von dir lösen. Es sind DEINE kleinen Kinder, die VON DIR gehört, gefühlt und umarmt werden wollen und genau in dem Moment, wenn sich dich rufen, wenn du sie spürst. Unsere Gesellschaft, und dabei beziehe ich auch viele spirituelle Meister ein, versprechen Glück, Zufriedenheit, Fülle, inneren Frieden. Aber dies sind Resultate, die uns zum EInen vom hier und jetzt wegreißen und dem, was dir das Leben gerade aufzeigen möchte und zum Anderen ist es rein resultatsorientiert. Wie wäre es, ENDLICH all unseren Imperfektionismus in uns anzunehmen, anstatt ihn weiterhin von uns zu schieben, nicht zu heilen und transformieren zu wollen, sondern es als etwas heiliges anzusehen und anzunehmen in all seiner sich präsentierenden Existenz?

Ich habe unglaublich viel ausprobiert in meinem Leben um auch genau dort hin zu kommen, aber mir nie die Möglichkeit gegeben, tatsächlich all den Schmerz, die Wut und Ohnmacht in all seinen Facetten zu fühlen, ihr all den notwendigen Raum zu geben, den sie tatsächlich sucht - und solange wie nötig. Ob Meditation, Mantras, Pflanzenmedizin, Affirmationen, irgendwann war ich wieder an Punkt Null. Mitterweile merke ich, Dank meines inneren Prozesses und somit auch der Quarentäne und all der Medizin, die sie mit sich brachte und noch bringt, dass die Suche nach den so genannten positiven Gefühlen ein Verdrängen und Annehmen unserer kleinen Kinder ist. Ein verlorener Job, ein gebrochenes Herz, der Verlust einer Person oder eines Tieres etc.- all diese Ereignisse sind machtvolle Medizin die BEWUSST gelebt, und gefühlt werden will, so lange wie es nötig ist. Ein Samen in der Dunkelheit von Mutter Erde weiß auch nicht, wann seine Sproßen sprießen werden, as akzeptiert in jedem Augenblick, dass was er ist und wo er ist,

Ich will die oben erwähnten Heilungsformen nicht verwerfen, sie können komplementieren und unterstützen, werden aber nicht langfristig heilen.

Ich weiß, dass all dies zusätzliche Angst, Verzweiflung und Einsamkeit mit sich bringt, aber vielleicht ist all das, was dir gerade passiert ein Masterplan deiner Seele, die genau weiß, was passiert und warum. Wirhaben gelernt Meister im Ablenken von negativen Gefühlen zu sein, ob durch Arbeit, Alkohol, Sex, Drogen, Freunde und vielem anderen mehr.

Ich biete dir an, dich auf deinem Weg zu begleiten und zu unterstützen dort hinein zu hören und zu fühlen, wo dein kleines Kind gerade am lautesten ruft. Ich begleite dich auf einfühlsame Weise Dank meiner intuitiven Verbindung mit deinen geistigen Begleitern, dir die Türen öffnen können um anzunehmen, was angenommen und ins Bewusstsein gerufen werden will.

Die Arbeit mit deinem Guideteam ist prozessorientiert. Ich vergleiche es mit folgendem (ohne dabei irgendjemanden kritisieren zu wollen): eine Tarotkarte kann dir sagen, dass du dich in ein paar Monaten von deinem Partner trennen wirst (resultatsorientiert), deine spirituellen Guides holen dich dort ab, wo du gerade bist und begleiten dich in der Entwicklung und im Wachstum deiner Seele, und dem, was sie gerade braucht. Das Resultat ist dabei offen.

Schreib mir, wenn du Fragen hast oder eine Sitzung buchen möchtest.

Ich wünsche dir einen gesegneten Tag - mit allen seinen Höhen und Tiefen, die es mit sich bringt.

PS: Diese kleine schwanzlose Eidechse in meinem Garten inspirierte mich zu diesem Text.

Was wollen uns Tiere mitteilen? SEELENVERTRÄGE erkennen, verstehen und heilen

Die Kommunikation mit Tieren ist nichts Neues, es gibt jedoch verschiedene Arten und Weisen.

Tiere können sich auf 3D- Ebene mitteilen.

Dabei erzählen sie zum Beispiel, dass sie etwas oder jemanden ganz besonders oder gar nicht mögen, dass sie sich nicht mit der Nachbarskatze verstehen, dass ihnen etwas im Körper weh tut, dass sie verängstigt sind. Es sind das Ego und Gefühle mit im Spiel.

Was macht meine Art der Tierkommunikation so besonders?

Ich gehe einen weiteren ganz besonderen, fundamentalen Schritt mit deinem Haustier: Ich verbinde mich auf SEELENEBENE.

Hier gibt es weder Ego noch positive oder negative Gefühle. Dein Haustier möchte dir hier mitteilen, WARUM es verängstigt ist oder WARUM ihm etwas wehtut. WARUM ist es es gerade auf diese Art und Weise und zu dem bestimmten Moment von dir gegangen? Ihr beide habt einen Seelenvertrag und dein Zwei- oder Vierbeiner macht ALLES aus einem ganz bestimmten Grund, um DICH etwas zu lehren, DIR verstehen zu geben.

Vielleicht lehrt dich dein Kater durch sein regelmäßiges Verschwinden mehr in dich selbst zu vertrauen. Die Angst deines Pferdes dient vielleicht dazu, dich verstehen zu lassen, dass du lernst Grenzen zu setzen. Die Unruhe, die du in den letzten Wochen bei deinem Hund verspürst, will dich auf etwas in DIR hinweisen.

Alle Tiere sind Wesen, die bereits die bedingungslose Liebe gemeistert haben. In ihrer Mission als Gurus und Meister sind sie hier, um uns Menschen bei der Evolution unserer Seele zu unterstützen und zu begleiten. Es gibt dir hilfreiche Tipps und Hinweise, dir sowohl helfen zu einer noch intensiveren Verbindung zwischen euch beiden aber vor allem auch, deine Ängste, Wut, Sorgen, Ohnmacht, Zweifel, rastlosen Gedanken zu begleiten, zu transformieren und zu heilen.

Als Kanal und Medium brauche ich keinerlei verbalen oder bildlichen Vorinformationen. Ich erhalte die Informationen in Form auf rein telepathische Weise sowohl mit dir und deinem Haustier. Ich lese die Seelenverträge zu Haustieren, wilden Tieren, Spezien im Allgemeinen oder Tieren, die nicht mehr unter uns weilen.

Weder Onyx, noch Jade sondern Mimi

Ich war bis vor kurzem kein großer Katzenmensch, aber als unser Haus vor einigen Monaten von Mäusen überrannt wurde, wurde die Nachricht, die ich einige Jahre lang ignorierte, klar: Sie müssen eine Katze bekommen. und so kam es, dass Mimi zu uns nach Hause kam und die Mäuse innerhalb weniger Tage verschwanden. Aber Mimi brachte eine Überraschung, sie. wurde innerhalb kürzester Zeit bei uns schwanger. Wir hatten versucht, es zu vermeiden, aber Mimi hatte ihre Fluchtstrategien erfolgreich umgesetzt, als sie sie zu den Tierärzten bringen wollte, dann wurde der Tierarzt geschlossen und schließlich reisten wir einen Monat lang. Als Mimi nach Hause zurückkehrte, war sie hochschwanger und brachte ihre sechs Babys zur Welt, einen Tag vor dem Tod unseres Hundes Inti.
Eine Botschaft war die Erkenntnis, wie nahe Leben und Tod direkt nebeneinander liegen.
Als ich von Mimis Schwangerschaft erfuhr, geriet ich sehr in Panik. Ich lebte in einem kleinen Haus mit einem sehr aktiven kleinen Jungen und war von Anfang an sehr besorgt, wie es funktionieren würde. Ich hatte keine andere Wahl, als mich der Situation hinzugeben und darauf zu vertrauen, dass wir alle gut sein würden. Ich habe bis jetzt immer eine Lösung gefunden, damit wir friedlich zusammenleben können und die kleinen Kätzchen gut wachsen und sich gut entwickeln können. Es war keine leichte Aufgabe, und jetzt werden sie zwei Monate alt. Zeit für sie, endlich ein neues Zuhause zu finden, damit ich mich mehr entspannen kann, da alle sechs nicht auf dem Teil des Gartens bleiben wollen, in dem ich sie untergebracht habe.

Und jetzt? Zwei Wochen Quarantänezeit hier in Peru. Jeder muss zu Hause bleiben. Noch keine Möglichkeit, ein Zuhause für unsere kleinen, wunderschönen Fellbabys zu finden. Ich denke du erkennst die fortdauernde Botschaft?!

VERTRAUEN, ÜBERRASCHEN, LEBEN SIE DEN VORLIEGENDEN MOMENT UND AKZEPTIEREN SIE JETZT, WAS JETZT IST. Und so werde ich. Und das unglaubliche Zusammenleben und Wachstum meines kleinen Sohnes mit Tierbabys, tierischen Erwachsenen und Menschen in Freude, Harmonie und Frieden zu begleiten.

Mimi drückt meine Knöpfe, danke für all deine Seelenstunden, kleiner großer Jaguar.

Zeit für Heilung

Gestern fühlte ich noch große Angst und Unruhe, als ich an zwei Wochen Quarantäne hier in Peru dachte (die ab heute begonnen hat) und dem Wissen, nur das Haus im Notfall zu verlassen zu können, - und dass wenn ich gerade eine schon als solches - herausfordernde Zeit durchmache, in der ich das Bedürfnis hatte, mich mehr mit Menschen zu verbinden.

Heute bin ich aufgewacht, habe mich in den Garten gesetzt, die Sonne meine Haut berühren lassen und dem Geräusch von Wasser und Tieren um mich herum zugehört.

Und ich fühlte FRIEDEN (und ich bekomme Gänsehaut, wenn ich das schreibe). Ich hörte Mutter Erde atmen, ich fühlte enorme Dankbarkeit für die Stille, die uns durch die Quarentäne umgibt und die "Herausforderungen" dieser Zeit.

Endlich Stille in unserer geschäftigen Welt. Endlich die Gelegenheit für etwas mehr Ruhe in meiner inneren Welt. Vielen Dank für die großartige Gelegenheit zur Selbstbeobachtung unseres eigenen Lebens.

Mögen wir die Angst unseres so aktiven Geistes loslassen und uns in dieser Zeit erlauben, mit unseren inneren Ohren zu hören, mit unseren inneren Augen zu sehen, uns wieder mit unseren Sinnen, mit unserem Herzen zu verbinden. Hören wir auf unsere Ängste und dann im nächsten Atemzug auf die Stille und enorme Dankbarkeit von Mutter Erde für endlich einmal Frieden und Zeit für Ruhe und Genesung. Zeit, in uns zu kehren.

Lasst uns diese Gelegenheit nicht verpassen, mit offenen Armen wieder mit dem Herzen von Mutter Erde zu verbinden. Mögen wir uns wieder mit der Wahrheit verbinden.
Danke, danke, danke.

Bild: Skizze für neues Bild :)